Kirche 2.0 St. Bonifatius

Impulse & Vernetztes zur funcity Onlinekirche

738. Gemeindebrief (09. Mai 2013 – Christi Himmelfahrt – Lesejahr C) – rg –

Liebe Leserinnen und Leserdes Gemeindebriefes,

 

Heute hören wir von den letzten Dingen.

Gemeint sind aber nicht Erzählungen über das Ende der Welt oder ähnliche Horrorszenarien.

Gemeint sind die letzten Worte und Gesten Jesu, die er seinen Jüngern mit auf den weiteren Lebens- und Glaubensweg gibt.

Bemerkenswert sind für mich vor allem die Zeichen:

 

Jesus führt die Jünger hinaus, nach Betanien.

 

Ein Zeichen, sich auf den Weg zu machen, nicht vor Ort zu verharren?

Ein Zeichen, sich auch mal abseits des großen Trubels zu versammeln?

 

Dann segnet er sie.

 

Er gibt ihnen Mut und Kraft, lobt sie und gratuliert ihnen, nimmt man die ursprüngliche Bedeutung des Wortes ernst.

 

Die Jünger sind total ergriffen.

Sie fallen vor Jesus nieder.

Erst als sie die Tragweite Jesu Worte und des Erlebten erkennen, kehren sie in großer Freude nach Jerusalem zurück.

 

So nimmt der Vater den Sohn bei sich auf. Er holt ihn zu sich, damit die Jünger gesegnet und – später dann – mit dem Heiligen Geist bestärkt, Jesu Wirken eigenständig weitergeben können.

Damit ist der heutige Tag tatsächlich ein „Vatertag“.

 

 

Herzliche Grüße

 

Rainer Gelhot

Redaktion GemeindeBrief

 

 

Das Evangelium von Christi Himmelfahrt findet sich im Lukas-Evangelium Kapitel 24 Verse 46-53

 

Er sagte zu ihnen: So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden.

Ihr seid Zeugen dafür. Und ich werde die Gabe, die mein Vater verheißen hat, zu euch herabsenden. Bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet. Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betanien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie.

Und während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben; sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück.

Und sie waren immer im Tempel und priesen Gott.

 

 

 

+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-

 

Impressum:

Gemeindebrief der Internet-Kirche St. Bonifatius in www.funcity.de.

Verantwortlich:

Bistum Hildesheim, Norbert Lübke, St. Jakobushaus, Reußstr. 4,

38640 Goslar, Tel.: 05321 3426-16

 

Anregungen und Rückmeldungen bitte an den jeweiligen Verfasser (siehe Namenskürzel in der Betreffzeile):

rg = Rainer Gelhot: rg@st-bonifatius-funcity.de

nl= Norbert Lübke: nl@st-bonifatius-funcity.de

 

Weitere Infos zum Gemeindebrief (An- und Abmeldung etc.) und zur gesamten Internetkirche sind auf www.st-bonifatius-funcity.de zu finden.

Außerdem hier:

www.kirche.funcity.de

www.facebook.com/funcitykirche

www.twitter.com/funcityKirche

12. Mai 2013 Posted by | Gemeindebrief St.Bonifatius | Hinterlasse einen Kommentar

737. Gemeindebrief (5. Mai 2013 – 6. Sonntag der Osterzeit – Lesejahr C) – nl –

Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes aus der Internetkirche St. Bonifatius in funcity.de,

 

mit dem Text des Evangeliums zum Sonntag geht es thematisch deutlich Richtung Himmelfahrt und Pfingsten. Jesus schärft seinen Jüngern ein, um was es geht: Es geht um die Liebe als Lebensprinzip und das Festhalten an Jesu Worten.

 

Dass dies angesichts von Abschied (Christi Himmelfahrt) und Neubeginn (Pfingsten) nicht einfach zu bewerkstelligen ist, merken alle, die sich von gewohnten, eingelaufenen Wegen verabschieden (müssen), um Neuland, innerlich und äußerlich, zu betreten.

 

Bei aller vielleicht aufkommenden Freude über das Neue mischt sich die Trauer über das, was zurückgelassen werden will, eventuell auch Unsicherheit darüber, ob das Neue besser sein wird als das bisherige. Das wirft manchmal bedrängend die Frage auf: Was brauche ich wirklich? Und die will auch beantwortet werden. Was brauche ich wirklich wirklich?

 

Diesen ungedeckten Scheck in die Zukunft hinein kann man einlösen, wenn man sich an die Worte Jesu hält: Liebe ist dann stärker als alles an Befehl und Gehorsam, Anweisung und Unterordnung. Die Freiwilligkeit und die innere Zustimmung des Herzens wiegen schwerer als aller äußerer Zwang. So kann aus Mutlosigkeit Kraft entstehen und können Sorgen sich in Energie verwandeln.

 

Liebe kräftige Grüße

Norbert Lübke

Redaktion GemeindeBrief

 

Das Evangelium vom 6. Sonntag der Osterzeit findet sich im Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Verse 23 bis 29

 

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen. Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.

 

Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin. Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

 

Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich. Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, zum Glauben kommt.

 

+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+

 

Impressum:

Gemeindebrief der Internet-Kirche St. Bonifatius in www.funcity.de.

Verantwortlich:

Bistum Hildesheim, Norbert Lübke, St. Jakobushaus, Reußstr. 4,

38640 Goslar, Tel.: 05321 3426-16

Anregungen und Rückmeldungen bitte an den jeweiligen Verfasser (siehe Namenskürzel in der Betreffzeile):

rg = Rainer Gelhot: rg@st-bonifatius-funcity.de nl= Norbert Lübke: nl@st-bonifatius-funcity.de Weitere Infos zum Gemeindebrief (An- und Abmeldung etc.) und zur gesamten Internetkirche sind auf www.st-bonifatius-funcity.de zu finden.

Außerdem hier:

www.kirche.funcity.de

www.facebook.com/funcitykirche

www.twitter.com/funcityKirche

6. Mai 2013 Posted by | Gemeindebrief St.Bonifatius | Hinterlasse einen Kommentar

736. Gemeindebrief (01. Mai 2013 – Tag der Arbeit) – rg –

Liebe Leserinnen und Leser,

 

Warum ist der „Tag der Arbeit“ arbeitsfrei? Eigentlich ja ein wenig widersinnig, oder?

 

Der 1. Mai soll in vielen Teilen der Welt den Wert der Arbeit verdeutlichen. Und das geht wohl am besten, wenn man Zeit hat, sich zusammen zu tun und in Demonstrationen und Kundgebungen den Wert der Arbeit zu demonstrieren und zu zeigen.

 

Arbeit ist mehr als nur das Verdienen von Geld. Arbeit ermöglicht soziale Kontakte zu Kollegen, bringt – persönlichen – Erfolg, hält einen körperlich und geistig fit und hilft den Tag zu strukturieren. Arbeit schafft Wohlstand, Ein- und Auskommen.

 

Soweit – so theoretisch.

 

In den letzten Jahren ist Arbeit zunehmend zum Überlebenskampf geworden.

Immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft können von ihrer Hände Arbeit nicht mehr leben. Werden mit „Dumpinglöhnen“ ausgebeutet und durch mobbing ruhig gehalten.

Sie müssen „aufstocken“, um überhaupt satt zu essen zu haben und ihre Familien ernähren zu können.

Oder sie finden – trotz Fachkräftemangel – keine Anstellung.

Junge Leute werden von einem Praktikum ins nächste geschickt , immer in der Hoffnung eine unbefristete Anstellung zu bekommen, um das Leben planen zu können.

Das Thema der gesundheitlichen und familiären Belastungen durch Arbeit und Pendelei zu selbiger will ich gar nicht erst anschneiden.Es würde einen eigenen Gemeindebrief füllen.

 

Eine Kehrseite der Arbeit.

 

Insofern ist es gut, sich einen Tag frei zu nehmen und zu halten.

Zu überlegen, wie Arbeit aussehen soll, damit Menschen davon und damit gut leben können. Gleichzeitig aber auch Betriebe und Konzerne weiterhin existieren und wachsen können.

 

Vielleicht ist ein Satz aus dem Evangelium des letzten Sonntags hilfreich: „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“

 

Oder modern ausgedrückt: Geht respektvoll mit euren Arbeitnehmern und Betrieben um, damit sie Euch auch respektvoll behandeln.

 

Eine Form Respekt zu zeigen ist, einen freien Tag zu gönnen!

 

 

Gesegneten Tag der Arbeit!

 

Rainer Gelhot

Redaktion GemeindeBrief

 

 

PS: Zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten bieten wir eine Pfingst-Novene per Mail an. Mehr Infos sowie die Anmeldemöglichkeit finden Sie auf www.st-bonifatius-funcity.de

 

 

Das Evangelium vom Fest „Josef, der Arbeiter“ findet sich im Matthäus-Evangelium. Kapitel 13 Verse 54 – 58

 

In jener Zeitkam Jesus in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen dort in der Synagoge. Da staunten alle und sagten: Woher hat er diese Weisheit und die Kraft, Wunder zu tun?

Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder?

Leben nicht alle seine Schwestern unter uns? Woher also hat er das alles?

Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie.

Und wegen ihres Unglaubens tat er dort nur wenige Wunder.

 

+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-

 

Impressum:

Gemeindebrief der Internet-Kirche St. Bonifatius in www.funcity.de.

Verantwortlich:

Bistum Hildesheim, Norbert Lübke, St. Jakobushaus, Reußstr. 4,

38640 Goslar, Tel.: 05321 3426-16

 

Anregungen und Rückmeldungen bitte an den jeweiligen Verfasser (siehe Namenskürzel in der Betreffzeile):

rg = Rainer Gelhot: rg@st-bonifatius-funcity.de nl= Norbert Lübke: nl@st-bonifatius-funcity.de Weitere Infos zum Gemeindebrief (An- und Abmeldung etc.) und zur gesamten Internetkirche sind auf www.st-bonifatius-funcity.de zu finden.

Außerdem hier:

www.kirche.funcity.de

www.facebook.com/funcitykirche

www.twitter.com/funcityKirche

6. Mai 2013 Posted by | Gemeindebrief St.Bonifatius | Hinterlasse einen Kommentar

735. Gemeindebrief (28. April 2013 – 5. Sonntag der Osterzeit – Lesejahr C) – rg –

Liebe Leserinnen und Leser,

 

Sind Sie ein guter Christ? Woran bemessen Sie dies?

Mancher sagt: Regelmäßiges Gebet, mindestens wöchentlicher Gottesdienstbesuch und ein Leben nach den Lehren der Kirche machen einen guten Christen aus.

Andere meinen, Christsein entscheidet sich am Lebensstil.

 

Für Jesus ist ein Gebot entscheidend: „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“ Ganz einfach, oder?

 

Liebe Grüße

 

Rainer Gelhot

Redaktion GemeindeBrief

 

Das Evangelium vom 5. Sonntag der Osterzeit findet sich im Johannes-Evangelium Kapitel 13 Verse 31-33a und 34-35

 

In jener Zeit als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht.

Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen, und er wird ihn bald verherrlichen. Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch. Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.

 

+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-

 

Impressum:

Gemeindebrief der Internet-Kirche St. Bonifatius in www.funcity.de.

Verantwortlich:

Bistum Hildesheim, Norbert Lübke, St. Jakobushaus, Reußstr. 4,

38640 Goslar, Tel.: 05321 3426-16

 

Anregungen und Rückmeldungen bitte an den jeweiligen Verfasser (siehe Namenskürzel in der Betreffzeile):

rg = Rainer Gelhot: rg@st-bonifatius-funcity.de nl= Norbert Lübke: nl@st-bonifatius-funcity.de

 

Weitere Infos zum Gemeindebrief (An- und Abmeldung etc.) und zur gesamten Internetkirche sind auf www.st-bonifatius-funcity.de zu finden.

Außerdem hier:

www.kirche.funcity.de

www.facebook.com/funcitykirche

www.twitter.com/funcityKirche

 

6. Mai 2013 Posted by | Gemeindebrief St.Bonifatius | Hinterlasse einen Kommentar

734. Gemeindebrief (21. April – 4. Sonntag der Osterzeit – Lesejahr C) – nl –

Liebe Leserinnen und Leser

des Gemeindebriefes aus der Internetkirche St. Bonifatius,

 

eine Möglichkeit, sich den Sinn eines Textes zu erschließen besteht darin, sich die Verben anzuschauen. Das will ich heute einmal versuchen. Ich finde diese:

Stimme hören – kennen – folgen – ewiges Leben geben – nicht zugrunde gehen – nicht entreißen – eins sein.

 

In der Bild-Rede Jesu von den auf den Herrn der Herde hörenden Schafe entdecke ich eine Berufungsgeschichte:

 

Zuerst hört man die Stimme des Evangeliums. Dieses führt zum gedanklichen Kennenlernen der Botschaft, aber noch nicht zur Überzeugung, diese für richtig, wahr, lebensbejahend und fürsorglich zu halten: Dieser Schritt kommt mit dem folgen: Ich gehe einer Sache nach, spüre eine Überzeugung wachsen, lasse mich mit erst vorsichtigen Schritten darauf ein, schlage dann die Richtung ein und gehe mutig weiter.

 

Was man erhält ist ewiges Leben, also dauerhaft in der Nähe Gottes zu sein, auch über den Tod hinaus, meint: auch vor dem Tod im alltäglichen Leben. Trotz aller Lebenspannen und Schwierigkeiten: Man braucht nicht zu befürchten, dass alles sich nach unten wendet, herabzieht, zu Nichte macht.

 

Schließlich baut die eigene Gottesbeziehung auf der Einheit zwischen Sohn und Vater, man lässt sich quasi mit hinein nehmen in diese Gottesbeziehung und kann dann davon leben.

 

An diesem Sonntag begeht die katholische Kirche den 50. Weltgebetstag für geistliche Berufe, eingerichtet von Papst Paul VI. während des 2. Vatikanischen Konzils. In Deutschland steht dieser unter dem Motto: Werde, was du bist.

 

Das passt: Indem ich auf die Stimme Gottes höre, kann ich mich ent-wickeln, ent-falten, auf-stehen – und dann den je eigenen Weg gehen.

 

In der Einheit mit Gott wächst einem dann der Weg beim Gehen unter die Füße.

 

 

Liebe aufrecht gehende Grüße!

 

Norbert Lübke

Redaktion GemeindeBrief

 

PS: Die Internetkirche St. Bonifatius in funcity besteht nun 15 Jahre, im Internet eine halbe Ewigkeit. Wir danken sehr, dass Sie den Weg mit uns gegangen sind und hoffentlich weiter gehen werden.

 

 

Das Evangelium vom 3. Sonntag der Osterzeit findet sich im Johannes-Evangelium Kapitel 10, Verse 27 bis 30

 

In jener Zeit sprach Jesus:

Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.

Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.

Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle, und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen. Ich und der Vater sind eins.

 

+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-

 

Impressum:

Gemeindebrief der Internet-Kirche St. Bonifatius in www.funcity.de.

Verantwortlich:

Bistum Hildesheim, Norbert Lübke, St. Jakobushaus, Reußstr. 4,

38640 Goslar, Tel.: 05321 3426-16

 

Anregungen und Rückmeldungen bitte an den jeweiligen Verfasser (siehe Namenskürzel in der Betreffzeile):

rg = Rainer Gelhot: rg@st-bonifatius-funcity.de nl= Norbert Lübke: nl@st-bonifatius-funcity.de

 

Weitere Infos zum Gemeindebrief (An- und Abmeldung etc.) und zur gesamten Internetkirche sind auf www.st-bonifatius-funcity.de zu finden.

Außerdem hier:

www.kirche.funcity.de

www.facebook.com/funcitykirche

www.twitter.com/funcityKirche

 

6. Mai 2013 Posted by | Gemeindebrief St.Bonifatius | Hinterlasse einen Kommentar

733. Gemeindebrief (14. April – 3. Sonntag der Osterzeit – Lesejahr C) – rg –

Liebe Leserinnen und Leser,

 

Ein Klick an richtiger Stelle, schon bin ich follower.

„Follower“ sind Menschen, die auf facebook, twitter oder anderen sozialen Netzwerken, bestimmten anderen Menschen, Institutionen oder Firmen folgen und so deren Internet-Nachrichten bekommen.

In manchen Marketing-Kreisen gilt die Anzahl der follower als Maß für erfolgreiches Arbeiten. Wer die meisten davon hat, ist sozusagen der beste.

Kein Wunder, dass man durch Spiele, Gewinne oder andere Dinge versucht, die Zahl der follower künstlich zu erhöhen.

Dabei wird nur oft vergessen (oder bewusst ausgeblendet), dass die pure Anzahl noch nichts über die innere Einstellung und die innere Erreichbarkeit der follower aussagt.

 

Jesus geht anders vor. Ihm reicht kein simpler Klick. Er fragt gleich dreimal nach. Will sicher sein, Simon Petrus auch wirklich zu erreichen.

Damit nicht genug. Durch Wunder same Zeichen zeigt er seine Nachrichten erneut und deutlich. Nicht durch Gewinnspiele.

Und kommt damit an.

Er schafft es, den Freunden eine Lebensperspektive zu geben. Da spielt es auch keine Rolle, wie groß die Zahl der follower ist. Die fünf sind jedenfalls tief und ehrlich berührt und glauben.

 

Das geht mir wohl noch länger nach, wenn ich den Button „folgen!“ sehe…

 

 

österliche Grüße

 

Rainer Gelhot

Redaktion GemeindeBrief

 

 

Das Evangelium vom 3. Sonntag der Osterzeit findet sich im Johannes-Evangelium Kapitel 21, Vers 1 bis 19

 

 

 

In jener Zeit offenbarte Jesus sich den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.

Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus – Zwilling -, Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.

Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.

Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.

Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.

Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.

Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.

Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot – sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen – und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.

Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot.

Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt.

Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.

Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.

Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.

Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.

Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer!

Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!

Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Hast du mich lieb? Er gab ihm zu Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!

Amen, amen, das sage ich dir: Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.

Das sagte Jesus, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen würde. Nach diesen Worten sagte er zu ihm: Folge mir nach!

 

+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-

 

Impressum:

Gemeindebrief der Internet-Kirche St. Bonifatius in www.funcity.de.

Verantwortlich:

Bistum Hildesheim, Norbert Lübke, St. Jakobushaus, Reußstr. 4,

38640 Goslar, Tel.: 05321 3426-16

 

Anregungen und Rückmeldungen bitte an den jeweiligen Verfasser (siehe Namenskürzel in der Betreffzeile):

rg = Rainer Gelhot: rg@st-bonifatius-funcity.de

nl= Norbert Lübke: nl@st-bonifatius-funcity.de

 

Weitere Infos zum Gemeindebrief (An- und Abmeldung etc.) und zur gesamten Internetkirche sind auf www.st-bonifatius-funcity.de zu finden.

Außerdem hier:

www.kirche.funcity.de

www.facebook.com/funcitykirche

www.twitter.com/funcityKirche

6. Mai 2013 Posted by | Gemeindebrief St.Bonifatius | Hinterlasse einen Kommentar

Osterwege 2013 Reflexionsmail

 

Liebe Leserinnen und Leser der Oster-Wege,

noch zwei Schritte folgen, an Christi Himmelfahrt und zu Pfingsten.

Dennoch bitten wir Sie um eine Rückmeldung, was Ihnen wie gefallen hat – oder auch nicht. Wir sind an ehrlichen Einschätzungen interessiert. Mit diesem Link kommen Sie zu der Umfrage:
tinyurl.com/befd8cz

 

Das Kirchenteam der Internetkirche St. Bonifatius hat mit großer Hilfe und Unterstützung der Bistümer Hildesheim, Osnabrück und des Offizialatsbezirkes Oldenburg des Bistums Münster ein Spendenkonto eingerichtet. Jeder, der die Arbeit des Kirchenteams finanziell unterstützen möchte, kann dies mit einer einfachen Überweisung nun tun. Das Geld wird für die seelsorgliche Arbeit der Internetkirche verwendet, nicht aber für die Community www.funcity.de selbst. Natürlich sind die Spenden steuerlich abzugsfähig. Die Kontoverwaltung erfolgt über das Bistum Osnabrück. Die Bankverbindung lautet:

Kontoinhaber: Bistum Osnabrück
Konto-Nr. 3 696 003
BLZ: 400 602 65
Darlehnskasse Münster eG:

Wenn Sie bei der Überweisung ihre E-Mail-Adresse oder ihre Postanschrift angeben, wird Ihnen automatisch eine Spendenbescheinigung zugesandt.
Herzlichen Dank für Ihre Spende! Bei Fragen zum Spendenkonto wenden Sie sich bitte an Rainer Gelhot ( rg@st-bonifatius-funcity.de )

6. Mai 2013 Posted by | Osterwege | Hinterlasse einen Kommentar