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Adventskalender 2013 – Einladung zum kostenlosen Bestellen

St. Bonifatius ist nicht irgendeine Kirche. St. Bonifatius ist virtuell und real und befindet sich in der Stadt www.funcity.de. Deshalb bieten Rainer Gelhot und Norbert Lübke vom Kirchenteam der Internetkirche jedes Jahr einen E-Mail-Adventskalender an. Die 11. Auflage der kostenlosen E-Mail-Adventskalender „Gedanken im Advent“ tragen den Titel „Advent ist..“ In diesem Jahr haben die beiden Verfasser aufgerufen, die eigene Sichtweise auf den Advent zu schildern.

„Advent ist…“ war das Stichwort, und Interessierte Menschen konnten nach eigenen Ideen, Vorstellungen und Erfahrungen den Satz ergänzen. Herausgekommen sind 25 Türchen, die persönliche Sichtweisen und Erfahrungen mit der besonderen Zeit im Jahr zeigen.

 

Zusammen mit einem ansprechenden Bild und einem Bibelzitat kommt an alle Abonnenten jeden Tag eine ungewöhnliche oder nachdenklich stimmende Idee, was alles Advent ist.

 

Im letzten Jahr haben rund 2.500 Personen aus ganz Deutschland und zum Teil auch aus dem Ausland die morgendliche E-Mail bekommen und ihren Tag mit dem „Nach-Denk-Impuls“ begonnen.

 

“Neben der klassischen E-Mail-Variante werden wir die Türchen auch über die großen sozialen Netzwerke, per twitter und natürlich auf www.st-bonifatius-funcity.de und in www.funcity.de verbreiten, damit möglichst viele Menschen den kleinen frischen morgendlichen Impuls, der Tag für Tag bewegt und innerlich beweglich machen soll, lesen können“, sind sich die Kalendermacher Gelhot und Lübke einig.

 

Anmelden kann man sich ganz einfach unter www.st-bonifatius-funcity.de „Das Angebot ist kostenlos und die Adressen werden auch nicht weitergegeben.“, betont Lübke.

 

Der Adventskalender beginnt am 1. Adventssonntag, dem 01. Dezember 2013 und endet am 25. Dezember. Damit bieten die Herausgeber einen „echten Adventskalender“ mit 25 Türchen an.

 

„Der überwältigende Erfolg der letzten Mail-Kalender-Aktionen im Advent und in der Fastenzeit hat uns bestärkt und bestätigt, auch 2013 wieder eine bunte Mischung von Bildern und Gedanken zusammenzustellen.“, sagt Rainer Gelhot, Gemeindereferent und Internetseelsorge-Beauftragter im Bistum Osnabrück, der zusammen mit Norbert Lübke, Referent im St. Jakobushaus in Goslar und Internetseelsorge-Beauftragter im Bistum Hildesheim, den Kalender Jahr für Jahr gestaltet und verantwortet.

 

„Die Idee der Beteiligung durch Leser und Interessierte hat uns seit den Osterwegen 2012 nicht losgelassen.“ ergänzt Lübke. „Das war damals schon klasse. Das wollten wir wiederholen!

Beide arbeiten seit mehr als zehn Jahren in der Internetseelsorge, haben bereits unzählige Mail-Aktionen gestaltet und geschrieben. Außerdem bieten die erfahrenen Seelsorger einen Ausbildungskurs zum Internetseelsorger an.

 

 

Herausgeber:

Internetkirche St. Bonifatius in www.funcity.de

 

Konzept und Realisierung:

Rainer Gelhot und Norbert Lübke

redaktion@st-bonifatius-funcity.de

 

18. November 2013 Posted by | Adventskalender | Hinterlasse einen Kommentar

766. Gemeindebrief (17. November 2013 – 33. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr C) – rg –

Liebe Leserinnen und Leser,

 

dieser Gemeindebrief ist mir nicht leicht gefallen.

Denn angesichts des Leids in der Welt erscheint das Evangelium heute wie Spott und Hohn den Menschen z.B. auf den Philippinen gegenüber.

Sie erleben derzeit Seuchen und Hungersnöte, haben quasi ein Erdbeben hinter sich und stehen vor dem Nichts. Soll man ihnen sagen, dass sie dadurch das Leben gewinnen werden? Soll man ihnen sagen: Bleibt standhaft, Gott will es so, er wird euch retten und erlösen?

 

Damit tue ich mich sehr schwer.

 

Ich habe daher versucht, den Text anders zu deuten:

„Nichts ist so beständig wie der Wandel“.

Das hat griechische Philosoph Heraklit von Ephesos, der ca 500 vor Christus gelebt hat, mal gesagt.

Dieses Zitat bringt für mich auf den Punkt, was heute im Mittelpunkt steht:

Egal was es ist: Es ist nichts von bleibendem Wert. Selbst die größten Heiligtümer vergehen. Im Evangelium weist Jesus die Jünger und seine Zuhörer darauf hin. Selbst der Tempel in Jerusalem, das Heiligtum schlechthin, hat keinen Bestand.

Auch weist er auf nahende Katastrophen und Kriege hin. Auf Not und Elend Leid und Tod.

Kein Wunder, dass Jesus mit solchen Hiobsbotschaften aneckt.

 

Denn Heraklits Aussage vom beständigen Wandel und Jesu Hinweise auf die Art und Weise, wie das Reich Gottes anbricht, sind ja nicht gerade das, was wir uns alle Wünschen. Es ist Etwas, das uns im innersten zutiefst zuwider läuft.

 

Eigentlich wünschen wir uns ja, dass mit Jesu Kommen alles beim Alten bleibt. Dass wir feststellen, so, wie wir leben und bisher gelebt haben, ist es gut und war es gut.

 

Jesus rüttelt aber auf. Mit seiner drastischen Schilderung zeigt er uns, was und wer wirklich Bestand hat: Das ist Gott allein.

 

Für mich heißt dieser Text daher übersetzt:

 

Überlegt euch gut, worin ihr investieren wollt. Muss alles voller Prunk und Pomp sein oder ist anderes wichtig?

Überlegt auch, ob nicht jede Zeit ihre eigenen Fragen und Antworten hat und ob es nicht besser ist, genau zu hören, welche das sind anstatt allen „Antwortern“ nachzulaufen.

Aber der Text macht mir auch Mut. Egal was passiert – an inneren oder äußeren Katastrophen: Gott hält zu uns, er will uns Mut machen, uns stärken, bei uns sein.

 

Doch diese Zusage Gottes soll keinesfalls eine Freifahrt zum Faulenzen sein.

Paulus weist in seinem Brief an die Thessalonicher (2 Thess 3, 7-12) deutlich drauf hin.

Während die Menschen dort bereits meinten, die Rückkehr Jesu sei nahe, Arbeit und Anstrengung lohne sich nicht mehr, sieht Paulus es anders.

Die christliche Gemeinde soll nicht schon jetzt die Hände in den Schoß legen, sondern sich vielmehr darauf besinnen die Welt durch Taten zu gestalten.

Was ist also der Auftrag für die kommende Woche?

Ich nehme aus den Texten drei Kernaussagen mit:

 

1.) Es ist wichtig, geistig und geistlich bewegt zu bleiben und nicht in Lethargie zu verfallen. Denn wenn die angekündigte „Neue Welt“ anbricht, wird sowieso alles anders.

 

2.) Wir Christen sollen nicht schon jetzt die Hände in den Schoß legen und auf die besagte „Neue Welt“ warten. Vielmehr ist es an uns, diese mit zu erbauen und wahr werden zu lassen. Also hilft nur eins: Anpacken und Mitmachen.

 

3.) Wir brauchen bei allen Veränderungen, Sorgen und Nöten keine Angst zu haben. Gott ist bei uns und mit uns.

 

Diese Zusage sollte uns immer wieder ermutigen, die Krisen des Lebens zu meistern.

 

 

Herzliche Grüße

 

Rainer Gelhot

Redaktion GemeindeBrief

 

 

Das Evangelium vom 33. Sonntag im Jahreskreis findet sich im Lukas-Evangelium Kapitel 21, Vers 5 – 19

 

In jener Zeit als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus:

Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden.

Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen, und an welchem Zeichen wird man erkennen, dass es beginnt?

Er antwortete: Gebt acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es!, und: Die Zeit ist da. – Lauft ihnen nicht nach!

Und wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, lasst euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muss als Erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort.

Dann sagte er zu ihnen: Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere.

Es wird gewaltige Erdbeben und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben; schreckliche Dinge werden geschehen, und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen.

Aber bevor das alles geschieht, wird man euch festnehmen und euch verfolgen. Man wird euch um meines Namens willen den Gerichten der Synagogen übergeben, ins Gefängnis werfen und vor Könige und Statthalter bringen.

Dann werdet ihr Zeugnis ablegen können.

Nehmt euch fest vor, nicht im Voraus für eure Verteidigung zu sorgen; denn ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben, so dass alle eure Gegner nicht dagegen ankommen und nichts dagegen sagen können. Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und Freunde werden euch ausliefern, und manche von euch wird man töten. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden. Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden.

Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen

 

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18. November 2013 Posted by | Gemeindebrief St.Bonifatius | Hinterlasse einen Kommentar

757. Gemeindebrief (15. September 2013 – 24. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr C) – rg

Liebe Leserinnen und Leser,

 

Das heutige Wochenende ist gut gefüllt mit kirchlichen Festen.

Am Samstag feiern wir „Kreuzerhöhung“. Das Fest erinnert an die Einweihung der Kirche über dem Heiligen Grab. Das Wort „Erhöhung“ meint dabei das „Hochhalten zum Zeigen“ des Kreuzes und keiner übersteigerte Kreuzesfrömmigkeit.

 

Sonntag ist dann „Maria Schmerzen“ auf dem Kalender zu lesen. Ein unbekannteres Marienfest, das an die Momente im Leben Mariens erinnern soll, wo sie sich menschlich-göttliche Sorgen um Jesus gemacht hat.

 

Beide Feste erinnern mich in unserer schnelllebigen Welt an Beständigkeit.

Jesus hat beharrlich trotz aller Widerstände und des drohenden Todes am Kreuz seine Botschaft verkündet und selbst am Kreuz noch Menschen beigestanden, obwohl er selbst Beistand nötig gehabt hätte.

 

Maria hat trotz aller eigener Schmerzen ihren Sohn gewähren lassen und ihr Leben angenommen und akzeptiert. Es ganz Gott geweiht.

 

Da passt es gut, dass wir im Evangelium heute auch von Beständigkeit hören:

Verlorene Dinge werden mit aller Macht gesucht und die Freude übers Wiederfinden mit anderen gefeiert.

Von Wegwerfen und einer „Egal-Haltung“ ist keine Rede – ganz im Gegenteil.

Allen Gleichnissen liegt ein Gedanke zugrunde:

So wie wir wertvolle Dinge suchen, so sucht uns Gott. So wie wir uns über Wiedergefundenes freuen, freut sich Gott, wenn jemand zum Glauben kommt. Und besonders, wenn dieser Jemand wir selbst sind.

 

Mein Fazit an diesem Tag: Ich freue mich über jeden Menschen, der den Glauben als Bereichernd (neu) entdeckt – auch wenn mir dessen Nase, Aussehen oder Lebensform nicht schmeckt.

 

Was ist ihr persönliches Fazit des heutigen Evangeliums?

Schreibens Sie´s mir gerne!

 

 

Herzliche Grüße

 

Rainer Gelhot

Redaktion GemeindeBrief

 

 

Das Evangelium vom 24. Sonntag im Jahreskreis findet sich im Lukas-Evangelium Kapitel 15, Vers 1 -32

 

In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.

Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.

Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:

Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?

Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wieder gefunden, das verloren war.

Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.

Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?

Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wieder gefunden, die ich verloren hatte.

Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.

Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne.

Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.

Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.

Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht.

Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten.

Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.

Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um.

Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt.

Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner.

Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.

Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand, und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an.

Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.

Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern.

Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz.

Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle.

Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat.

Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.

Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.

Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet.

Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.

Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden worden.

 

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18. November 2013 Posted by | Gemeindebrief St.Bonifatius | Hinterlasse einen Kommentar

765. Gemeindebrief (10. November 2013 – 32. Sonntag i. Jahreskreis – Lesejahr C) – nl –

Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes aus der Internetkirche St. Bonifatius in funcity.de,

 

.. niemals geht man so ganz, das war der Gedanke vom letzten Sonntag.

 

Im Abschnitt des heutigen Sonntags fragen die Sadduzäer, was denn „danach“ ist, wenn es „davor“ so ist. Die Fragenden konstruieren einen Fall. Sieben Brüder sterben, einer nach dem anderen, und heiraten entsprechend dem damaligen Brauch die Witwe. Die Frage ist: Wessen Frau ist sie dann bei der Auferstehung?

 

Diese Fragerichtung zielt vom heute auf das Übermorgen. Jesus dreht die Sichtachse um: In der Ewigkeit spielt eine irdische Heirat nicht mehr die gleiche Rolle. Warum? Weil Gott ein Gott der Lebenden ist und nicht der Toten. So steht es ganz am Ende.

 

Nur was bedeutet „Leben“?

 

Für mich bedeutet Leben,

wenn ich mich selbst wahrnehme als einen Menschen, der wächst, der sich Gedanken macht über sich selbst hinaus, der den Mut aufbringt, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen, der in Beziehungen steht – nah und fern, der Veränderungen nicht als Verlust, sondern als Herausforderung begreifen kann, der sich bemüht, sich um sich selbst und andere zu kümmern.

 

Ja, ich weiß: Manchmal bleibt es beim Bemühen, nicht alles gelingt so, wie man sich das vorstellt, und dann oft nicht gleich beim ersten Mal. Wichtig scheint mir zu sein, dass man die Blickrichtung nicht aus dem eigenen, inneren Sicht-Feld verliert. Da will ich hin, denn da ist das Leben. Dafür setze ich einiges an Energie ein.

 

Wo will man hin, was könnte sein, worüber träume ich des Nachts und dann, wenn ich wach bin? Es könnte sein, dass dann der Dornbusch brennt – ohne verletzend zu wirken. Die Nähe Gottes ist nicht zerstörend, sondern heilend.

 

Solch ein Leben mit dieser Perspektive macht den Unterschied aus.

 

Ich frage mich: Kann ich mich trauen, alles, vieles oder einiges dafür einzusetzen, dass es nach Leben schmeckt und riecht und sich anfühlt?

 

Das werde ich mal austesten in der nächsten Woche. Sie auch?

 

Liebe Grüße

Norbert Lübke

Redaktion GemeindeBrief

 

 

PS: In diesem Jahr gibt es wieder einen kostenlosen E-Mail-Adventskalender. Wenn Sie möchten, melden Sie sich an (darf auch gern weitergeleitet werden!):

http://www.st-bonifatius-funcity.de/de/menue-rechts/adventskalender.html

 

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Das Evangelium vom 31. Sonntag im Jahreskreis findet sich im Lukas-Evangelium, Kapitel 20, Verse 27 bis 38

 

Von den Sadduzäern, die die Auferstehung leugnen, kamen einige zu Jesus und fragten ihn:

 

Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.

 

Nun lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb aber kinderlos. Da nahm sie der zweite, danach der dritte und ebenso die anderen bis zum siebten; sie alle hinterließen keine Kinder, als sie starben. Schließlich starb auch die Frau. Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.

 

Da sagte Jesus zu ihnen: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen. Die aber, die Gott für würdig hält, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr heiraten. Sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind.

Dass aber die Toten auferstehen, hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet, in der er den Herrn den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt. Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig.

 

 

 

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18. November 2013 Posted by | Gemeindebrief St.Bonifatius | Hinterlasse einen Kommentar

764. Gemeindebrief (03. November 2013 – Allerheiligen/Allerseelen 2013 – Lesejahr C) – rg –

Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes,

 

Ich habe mein Büro aufgeräumt. Da fiel mir ein Bild in die Hände.

Zu sehen ist ein Grabstein auf einem Friedhof. Der Stein trägt in einer geschwungene Linie die Inschrift „Niemals geht man so ganz“. Oberhalb der Schrift ist eine Person zu sehen, die langsam zu gehen scheint. Man erkennt diese Person nur ganz undeutlich und dennoch ist sie da.

„Niemals geht man so ganz.“

Auf den ersten Blick eine recht ungewöhnliche Inschrift. Mir kam gleich das Lied von Trude Herr in den Sinn, dass auf vielen Parties rauf und runter gespielt wird. Solch ein Satz auf einem Grabstein? Vielen Menschen erscheint das komisch.

„Niemals geht man so ganz“

 

Wir feiern in diesen Tagen Allerheiligen und Allerseelen.

Und wie es guter Brauch ist schmücken wir die Gräber unserer Verstorbenen. Wir segnen die Gräber und nennen in unseren Gottesdiensten die Namen der Verstorbenen. So wird deutlich, dass sie nicht aus unserem Bewusstsein gelöscht sind und wir sie vergessen haben. Vielmehr zeigen wir durch das liebevolle Schmücken der Gräber, dass unsere Verstorbenen noch immer mitten unter uns sind. Sie sind also nicht gänzlich weg. Dies könnte eigentlich ein Grund zur Freude sein.

 

Dennoch sind Allerheiligen und Allerseelen vielfach geprägt von Trauer und Schmerz. Vom Bewusstwerden der Endgültigkeit des Abschiedes, den wir von unseren Angehörigen nehmen mussten.

 

Und dann dieser Satz: „Niemals geht man so ganz“. Das scheint nicht zu passen.

 

Dieser Satz ist auch nur ein Teil der Wahrheit. Er geht ja weiter: „irgendwas von mir bleibt hier“.

Das Bleibende ist an den stillen Tagen im November auf jeden Fall die Erinnerung an unsere verstorbenen Angehörigen. Das Denken an viele schöne Momente, die wir mit ihnen erlebt haben, an die Sorgen und Nöte, die wir zusammen geteilt haben. Kurz die Erinnerung an die gesamte gemeinsam mit ihnen verbrachte Zeit.

 

Außerdem vergewissern wir uns heute erneut unseren Glauben. Den Glauben, der nicht den Tod als das Ende sieht, sondern den Glauben, in dem die Auferweckung der Toten und das ewige Leben die zentrale Hoffnung sind.

Das mag für manche von uns heute nur ein schwacher Trost sein. Wenn die Trauer und der Schmerz, den der Tod eines Angehörigen mit sich bringt noch frisch ist und sich immer wieder Fragen auftun wie „Warum ausgerechnet er?“ oder „Wie soll ich jetzt alleine zurecht kommen?“ Dann sind der Glaube an die Auferstehung der Toten und der Gedanke des „Vorausgehens zur Herrlichkeit des Vaters“ sicherlich eine schwierige Sache.

 

Vielleicht helfen uns zwei abschließende Gedanken:

 

Erstens: Die Liebe unseres Gottes ist so groß, dass sie solche durchaus menschlichen Gedanken wohl zu nehmen und zu verkraften weiß.

 

Zweitens: Und das sagte einmal Papst Johannes der 23.: „Unsere Toten gehören zu den Unsichtbaren, aber nicht zu den Abwesenden.“

 

Wenn man dies bedenkt, dann bekommt die Inschrift auf dem Anfangs beschriebenen Grabstein eine ganz andere Bedeutung:

„Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier, es hat seinen Platz, immer bei dir!“

 

Einen gesegneten Sonntag wünscht

 

Rainer Gelhot

Redaktion GemeindeBrief

 

 

PS: Wer sich noch beim Adventskalender „Gedanken im Advent 2013“ mit einem Bild und oder einem Text beteiligen möchte: Herzlich gerne!Alle Infos auf www.st-bonifatius-funcity.de

 

 

Das Evangelium vom 31. Sonntag im Jahreskreis findet sich im Lukas-Evangelium, Kapitel 19, Vers 1-10

 

In jener Zeit kam Jesus nach Jericho und ging durch die Stadt.

Dort wohnte ein Mann namens Zachäus; er war der oberste Zollpächter und war sehr reich.

Er wollte gern sehen, wer dieser Jesus sei, doch die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht; denn er war klein.

Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen musste.

Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.

Da stieg er schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf.

Als die Leute das sahen, empörten sie sich und sagten: Er ist bei einem Sünder eingekehrt.

Zachäus aber wandte sich an den Herrn und sagte: Herr, die Hälfte meines Vermögens will ich den Armen geben, und wenn ich von jemand zu viel gefordert habe, gebe ich ihm das Vierfache zurück.

Da sagte Jesus zu ihm: Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden, weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist.

Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.

 

 

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18. November 2013 Posted by | Gemeindebrief St.Bonifatius | Hinterlasse einen Kommentar

763. Gemeindebrief (27. Oktober 2013 – 30. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr C) – nl –

Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes aus der Internetkirche St. Bonifatius in funcity.de,

am heutigen Weltmissionssonntag bietet uns die Liturgie diesen Text zum Beten und Nachdenken an: Zwei grundverschiedene Menschen sind zur gleichen Zeit im Tempel, um zu beten: Der Pharisäer, von seiner Rechtschaffenheit überzeugt, geübt im Einhalten der Gebote: Er fühlt und weiß sich auf der sicheren Seite. Ergebnis: Reihe ganz vorn

Der andere: Dienstleister der römischen Besatzungsmacht, wirtschaftend zum eigenen Vorteil für das eigene Konto: Der Zöllner bleibt in der letzten Reihe stehen und ist sich bewusst, dass er die Menschen finanziell ausnimmt.

Was geschieht hier in dieser Szene, die Jesus dazu veranlasst, den Zöllner als Gerechten zu bezeichnen?

Ich vermute, dass es der Bezugsrahmen und die Denk-Richtung ist, die bei den beiden Männern unterschiedlicher nicht sein kann: Der Pharisäer vergleicht sich abwärts blickend mit dem Steuereintreiber zum eigenen Vorteil, der Zöllner blickt mit seinen Augen in den Himmel und traut sich kaum, ein Gebetswort zu sprechen.

Vielleicht ist ja an einem meiner Merk-Sätze etwas dran: Man bewegt sich in die Richtung, in die man schaut und die eigene Aufmerksamkeit lenkt.

Nun traue ich mich noch einige Sätze zum Weltmissionssonntag auf diesem Hintergrund zu schreiben:

Papst Franziskus betont immer wieder bei seinen Predigten in den morgendlichen Gottesdiensten, dass es kein Schnickschnack ist, zu glauben, nicht nur cool und trendy ist, sondern den ganzen Ernst umfasst, wenn wir auf Christus schauen und auf ihn uns focussieren. Ganz zu glauben, meint eben, sich allem zu stellen, was im Leben vorkommt. Nicht nur Fest und Party, Feier und Event: Ohne das Leiden und die offenen Arme des Gekreuzigten, ohne die Dunkelheit der Todesnacht, ohne das gibt es keine Auferstehung, kein Aufblühen von Zukunft in der Zeit und keine Tage innerer Ruhe. Erst ist es bitter-ernst, dann freudig erlöst. Nur in dieser Reihenfolge scheint es oftmals zu gehen. Das braucht Gottvertrauen, was auch wachsen will und manchmal in ernstesten Überlebenssituationen gelingen kann.

Man kann nur auf diese Weise von eigenen Grundüberzeugungen ansteckend erzählen und entsprechend handeln. Die Bescheidenheit, sich nicht in irdische Kategorien von Ansehen und Luxus zu verirren, ist dabei der Lackmus-Test für Glaubwürdigkeit.

Mit einem Augenzwinkern füge ich an: Hoffentlich hat es diesen Zöllner-Grund, warum beim Gottesdienst die ersten Reihen in der Kirche eher leer bleiben und die hinteren sich zuerst füllen.

Augen-zum-Himmel-Aufschlag-Grüße

Norbert Lübke

Redaktion GemeindeBrief

Das Evangelium vom 30. Sonntag im Jahreskreis findet sich im Lukas-Evangelium Kapitel 18, Verse 9 bis 14

Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel: Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.

Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.

Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!

Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

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